Über 20 Mahnwachen zur Übergabe des Schrei nach Hoffnung aus Palästina
01. Jul 2020
Der "Schrei nach Hoffnung: Aufruf zur Entscheidung und zum Handeln“ aus Palästina steht unter dem Motto: Wir können nicht Gott dienen und gleichzeitig zur Unterdrückung der Palästinenser schweigen!
Die Mahnwachen fanden u.a. statt in Berlin, Bielefeld, Hannover (hier zwei Mahnwachen am Bischofssitz und bei der EKD), Bremen, Magdeburg, Dresden, Schwerin, Hamburg, Düsseldorf, Bonn, Leer, Darmstadt, Speyer, Stuttgart, München, und auch Karlsruhe. Hier wird die Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen 2022 stattfinden. In einigen Fällen wurden die Dokumente durch BotInnen ohne Mahnwachen direkt an die Bischöfe überreicht wie z.B. in Dessau, Schwerin und Kassel. In wenigen Fällen wurden die Briefe, der Schrei/ Aufruf und die Liste der Unterstützer*nnen direkt an die Leitenden
Geistlichen geschickt.
Den ausführlichen Bericht zu den Mahnwachen mit Bilder der Aktionen finden Sie rechts im Download-Bereich.
Hier finden Sie Informationen zum Engagement gegen israelische Annexionspläne aus dem benachbarten pax christi Diözesanverband Freiburg.
Hier finden Sie außerdem:
- die Stellungnahme von pax christi international zu den israelischen Annexionsplänen vom 19.06.2020.
- die Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz zur angekündigten Annexion von Teilen des Westjordanlands vom 19.06.2020.
- einen beschlossenen Antrag des Deutschen Bundestages mit dem Titel "Am Ziel der Zweistaatenlösung festhalten" vom 1.07.2020, wonach bekräftigt wird, dass die israelischen Annexionspläne dem internationalen Recht widersprechen.